Summary: PVDF-Membranventile sind bekannt für ihre Fähigkeit, den Flüssigkeitsfluss präzise und genau zu regulieren. Auf...
PVDF-Membranventile sind bekannt für ihre Fähigkeit, den Flüssigkeitsfluss präzise und genau zu regulieren. Aufgrund dieser außergewöhnlichen Steuerungsfähigkeit eignen sie sich für ein breites Anwendungsspektrum, bei dem eine fein abgestimmte Regelung und ein präziser Umgang mit aggressiven und korrosiven Medien erforderlich sind.
Die Flexibilität der Membran:
Die Membran eines PVDF-Membranventils ist eine flexible, verformbare Membran aus PVDF, einem Hochleistungs-Fluorpolymer. Wenn der Aktuator Druck ausübt, drückt er die Membran entweder gegen den Ventilsitz oder zieht sie vom Sitz weg, je nachdem, ob sich das Ventil in der geöffneten oder geschlossenen Position befindet.
Die Flexibilität der Membran ermöglicht eine sanfte Drosselung des Flüssigkeitsflusses. Wenn der Aktuator unterschiedliche Druckmengen ausübt, reagiert die Membran entsprechend und ermöglicht so eine präzise Steuerung der Durchflussrate. Diese dynamische Interaktion zwischen Aktuator und Membran sorgt für eine genaue Modulation und macht PVDF-Membranventile ideal für Anwendungen, bei denen die Anpassung der Durchflussmenge präzise und sofort erfolgen muss.
Lineare Strömungseigenschaften:
PVDF-Membranventile weisen eine lineare Durchflusscharakteristik auf, was bedeutet, dass Änderungen in der Position der Membran direkt mit Änderungen in der Durchflussrate korrespondieren. Diese lineare Beziehung ermöglicht eine unkomplizierte und vorhersehbare Durchflussregelung und macht es für den Bediener einfacher, die gewünschte Durchflussrate präzise zu erreichen.
Aufgrund der linearen Durchflusseigenschaften eignen sich PVDF-Membranventile auch gut für Proportionalsteuerungssysteme, bei denen die Durchflussrate basierend auf bestimmten Prozessvariablen wie Druck, Temperatur oder Füllstand proportional angepasst werden muss.
Drosselung und Teilöffnung:
Im Gegensatz zu einigen anderen Ventiltypen, die hauptsächlich in vollständig geöffneter oder vollständig geschlossener Position arbeiten, zeichnen sich PVDF-Membranventile durch Drosselung und teilweises Öffnen aus. Die flexible Beschaffenheit der Membran ermöglicht eine präzise Anpassung des Ausmaßes der Ventilöffnung und ermöglicht so eine genaue Kontrolle der Durchflussrate an verschiedenen Punkten des Ventilhubs.
Diese Fähigkeit ist besonders wertvoll bei Anwendungen, bei denen eine genaue Steuerung des Durchflusses unerlässlich ist, beispielsweise bei Dosiersystemen, bei denen präzise Mengen an Chemikalien oder Flüssigkeiten über bestimmte Zeitintervalle abgegeben werden müssen.
Hohes Turn-Down-Verhältnis:
Das Turn-Down-Verhältnis eines Ventils bezieht sich auf das Verhältnis zwischen den maximalen und minimalen Durchflussraten, die es erreichen kann, während gleichzeitig eine stabile und genaue Steuerung aufrechterhalten wird. PVDF-Membranventile verfügen in der Regel über ein hohes Turn-Down-Verhältnis, sodass sie ein breites Spektrum an Durchflussraten bewältigen und gleichzeitig ihre präzisen Modulationsfähigkeiten beibehalten können.
Das hohe Turn-Down-Verhältnis macht PVDF-Membranventile vielseitig und an unterschiedliche Prozessanforderungen anpassbar, wodurch der Bedarf an mehreren Ventilen zur Bewältigung unterschiedlicher Durchflussraten reduziert wird.
Automatisierungs- und Steuerungssysteme:
Die präzise Modulation von PVDF-Membranventilen wird durch ihre Kompatibilität mit Automatisierungs- und Steuerungssystemen zusätzlich verbessert. Wenn sie mit pneumatischen oder elektrischen Antrieben ausgestattet sind, können diese Ventile in anspruchsvolle Steuerungssysteme integriert werden, die eine Fernbedienung, Feedback-Steuerung und Automatisierung ermöglichen.
Die Automatisierung verbessert nicht nur die Genauigkeit der Durchflussmodulation, sondern ermöglicht auch eine nahtlose Integration in die gesamte Prozesssteuerung, wodurch PVDF-Membranventile zu einem wesentlichen Bestandteil moderner Industrieprozesse werden.
Merkmale
Mit der Gründung des Unternehmens stellten wir 1979 das erste Membranventil aus Kunststoff her und erhielten 1983 die Zertifizierung vom Ministerium für chemische Industrie.
Das Membranventil verwendet für seine Membran und sein Kissen ein hochwertiges Dichtungsmaterial mit geringerer Druckspannung, was zu einer optimalen Dichtungsleistung führt.
Das Membranventil ist so konstruiert, dass der Druck gleichmäßig verteilt wird. Diese Konstruktion ermöglicht die Reduzierung des Handraddrehmoments und hält die Abschaltung bei niedrigem Drehmoment aufrecht.