Der Ventile ist eine wichtige Steuerkomponente im Flüssigkeitssystem, die die Funktionen Absperrung, Anordnung, Umleitung, Rückflussverhinderung, Stabilisierung, Umleitung bzw. Redundanz und Druckentlastung hat. Die in Flüssigkeitssystemen verwendeten Ventile, von den einfachsten Absperrventilen bis hin zu den verschiedenen Ventilen, die in den komplexesten automatisierten Systemen verwendet werden, weisen eine große Vielfalt und Spezifikationen auf.
Unter Korrosion des Ventils versteht man üblicherweise die Beschädigung des metallischen Materials des Ventils unter Einwirkung der chemischen oder elektrochemischen Umgebung. Da das Phänomen der „Korrosion“ in der spontanen Wechselwirkung zwischen dem Metall und der Umgebung auftritt, steht die Frage, wie das Metall von der Umgebung isoliert werden kann oder nichtmetallische synthetische Materialien verwendet werden können, im Mittelpunkt des Korrosionsschutzes.
Zum Ventilkörper gehört der Ventildeckel, der den größten Teil des Ventilgewichts aufnimmt und den Kontakt zum Medium aufrechterhält. Daher besteht der Ventilkörper häufig aus einem Material, das aus dem Ventilkörper ausgewählt wird. Der Korrosionsschutz des Ventilkörpers basiert hauptsächlich auf der richtigen Materialauswahl. Obwohl es viele Korrosionsschutzmaterialien gibt, ist es nicht einfach, das richtige auszuwählen, da das Problem der Korrosion sehr komplex ist. Beispielsweise wirkt Schwefelsäure bei geringer Entnahme stark korrosiv auf Stahl, bei hoher Entnahme entsteht Eisen. Ein Passivfilm kann Korrosion verhindern; Wasserstoff allein zeigt bei hoher Temperatur und hohem Druck eine starke korrosive Wirkung auf Stahl. Die Korrosionsleistung von Chlorgas ist im trockenen Zustand nicht besonders gut, bei etwas Feuchtigkeit ist die Korrosionswirkung sehr stark und viele Materialien können nicht verwendet werden. . Die Schwierigkeit bei der Auswahl von Ventilkörpermaterialien besteht darin, nicht nur Korrosionsaspekte zu berücksichtigen, sondern auch Faktoren wie Druck- und Temperaturbeständigkeit zu berücksichtigen, ob es wirtschaftlich sinnvoll ist und ob es leicht zu erwerben ist. Es muss also schwer sein.
Es gibt zwei Formen der Ventilkörperkorrosion: chemische Korrosion und elektrochemische Korrosion. Seine Korrosionsrate wird durch die Temperatur, den Druck, die chemischen Eigenschaften des Mediums und die Korrosionsbeständigkeit des Ventilkörpermaterials bestimmt. Die Korrosionsgeschwindigkeit lässt sich in sechs Stufen einteilen;
1. Volle Korrosionsbeständigkeit: Korrosionsrate weniger als 0,001 mm/Jahr;
2. Hohe Korrosionsbeständigkeit: Die Korrosionsrate beträgt 0,001 bis 0,01 mm/Jahr;
3. Korrosionsbeständigkeit: Korrosionsrate 0,01 bis 0,1 mm/Jahr;
4. Noch korrosionsbeständig: Die Korrosionsrate beträgt 0,1 bis 1,0 mm/Jahr;
V. Schlechte Korrosionsbeständigkeit: Die Korrosionsrate beträgt 1,0 bis 10 mm/Jahr;
6. Nicht korrosionsbeständig: Korrosionsrate größer als 10 mm/Jahr.
Das zweite sind Beschichtungsmaßnahmen, wie beispielsweise das Beschichten von Blei, das Beschichten von Aluminium, das Beschichten von Kunststoffen, das Beschichten von Naturkautschuk und verschiedenen synthetischen Kautschuken. Wenn es die Medienbedingungen zulassen, ist diese Methode wirtschaftlich. Darüber hinaus kann es bei niedrigen Drücken und Temperaturen mit Nichtmetallen als Hauptmaterial des Ventils oft sehr wirksam Korrosion verhindern. Auch die Außenfläche des Ventilkörpers wird durch Luft korrodiert und die Materialien werden normalerweise durch Stahllackierung geschützt.